Buchvorstellung: Was die Nacht verschweigt

...oberflächliche Kratzer am übersinnlichen
#krimi #thriller #englischerkrimi
Rezensionsexemplar
Autor: Louise Doughty
Originaltitel: Platform 7
Seitenanzahl: 512 Seiten
Erschienen: Mai 2022
Einband: broschiert
Preis: 11,00 € [D]
ISBN: 978-3328108511

Cover
Das Cover ist düster aufgebaut und zeigt einen Mann im dunkeln auf dem Bahnsteig.
Die Autorin
Louise Doughty, geboren 1963, schreibt Romane, Hörspiele und unterrichtet Kreatives Schreiben. Ihre Bücher erscheinen in 30 Ländern, wurden für renommierte Preise ausgezeichnet und nominiert (u.a. Dagger Award, Orange Prize) und verfilmt. Die britische Autorin und Journalistin lebt mit ihrer Familie in London.

Klappentext
Zwei Tote auf dem Bahnsteig. Eine toxische Beziehung. Und eine dunkle Wahrheit, die nicht ans Licht kommen darf …
Nachts um vier, an einem eisigen Novembermorgen, ist der Bahnhof von Peterborough menschenleer. Während alle schlafen, steht ein Mann verzweifelt an Gleis 7. Sein Vorhaben ist eindeutig – in wenigen Minuten rast hier ein Güterzug vorbei. Was der Mann nicht weiß: Er ist nicht allein. Lisa Evans beobachtet ihn, doch sie kann ihn nicht mehr von seiner Entscheidung abbringen. Der Vorfall bringt nicht nur Lisa, sondern auch den Polizisten Lockhart dazu, sich näher mit den Geschehnissen auf diesem Gleis zu beschäftigen. Denn kann es purer Zufall sein, dass mehrere Menschen innerhalb von nur 18 Monaten genau an der gleichen Stelle sterben? Die Suche nach der Wahrheit wird zu einem nervenaufreibenden Puzzlespiel …

Zum Inhalt
Lisa Evans kann nicht mehr einschreiten. In einer kalten Novembernacht an einem verlassenen Bahnsteig – Gleis 7 - sieht sie dabei zu, wie ein Mann vor einen durchfahrenden Güterzug springt. Sie konnte nicht helfen.
Vor 18 Monaten nahm sich genau an diesem Bahnsteig schonmal ein Mensch das Leben, war das Zufall?
Polizist Lockhart und Lisa begeben sich auf die Suche nach des Rätsels Lösung. In diesem Buch dreht sich alles um diese beiden unerklärlichen Selbstmorde und um Lisa – eine junge Frau, die unglücklich zu sein scheint.
Man lernt viel über das Leben von Lisa kennen. Man fragt sich unwillkürlich, warum sie nicht einschreitet, als sie beobachtet, wie dieser Mann sich vor den Zug stürzt, warum sie keine Hilfe holt und was sie überhaupt in dieser einsamen Nacht am Bahnsteig macht.
Viel später wird das Rätsel gelöst und man erfährt, warum Lisa vieles nicht machen kann – sie ist tot!
Eine wichtige Rolle spielt auch der Lebensgefährte von Lisa Evans in diesem teils mystisch angehauchten Roman.

Fazit
In diesem Buch wird die Thematik des Übersinnlichen berührt. Vieles führt an den Schauplatz der beiden Selbstmorde an Gleis 7. Jedoch ist das Buch über weite Strecken langweilig. Der Klappentext ist etwas irreführend und lässt einen auf ganz andere Schlüsse kommen, als sie tatsächlich sind.
Rezensionsexemplar
Alle hier verwendeten Bilder und Texte wurden von mir gemacht und unterliegen meinem Copyright! Sie dürfen ohne meine ausdrückliche Einwilligung nicht genutzt werden. Bilder des Verlages unterliegen dessen Copyright und werden von mir separat gekennzeichnet. Sie wurden mit Erlaubnis der Rechteinhaber veröffentlicht. Der obenstehende Text beruht auf meiner persönlichen und ehrlichen Erfahrung mit dem Produkt.
Jeder Mensch empfindet unterschiedlich und deshalb gibt es keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit!

Kommentare

  1. Auch wenn es sich spannend anhört, für mich ist es nichts denn auch wenn ich einen Menschen mal davon abhalten konnte, war es bei einem anderen Menschen nicht möglich. Diese Vorstellung bekomme ich leider nicht aus meinem Kopf.

    Liebe Grüssle

    Nova

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