Der STIGA-Rasenmäher Combi 50 S AE – im Praxistest
Rasenmähen, Seitenauswurf und Mulchen – aber etwas Technik muss auch sein!
In den beiden
vorangegangenen Testberichten habe ich einiges über den STIGA-Rasenmäher
geschrieben. Viel Positives und einen kleinen Knackpunkt.
In meinem heutigen Bericht
wollte ich die technische Seite etwas näher beleuchten.
Der Akku befindet sich auf
der rechten Seite des Gerätes (Links, wenn man davor steht!). Der Akku wird
durch eine Schachtabdeckung vor Schmutz und Nässe geschützt.
Eine Griffmulde dient zur leichten Öffnung und Schließung der Abdeckung.
Der Akku wird mit einem Knopfdruck gelöst und kann einfach und schnell entnommen werden, ohne sich dabei zu verletzten. Genauso rasch wird er auch wieder eingelegt. Hierbei kann man deutlich das Einrasten hören.
Eine Griffmulde dient zur leichten Öffnung und Schließung der Abdeckung.
Der Akku wird mit einem Knopfdruck gelöst und kann einfach und schnell entnommen werden, ohne sich dabei zu verletzten. Genauso rasch wird er auch wieder eingelegt. Hierbei kann man deutlich das Einrasten hören.
Weitere Sicherheit, dass der
Akku richtig sitzt, bietet neben dem hörbaren Geräusch auch eine optische
Bestätigung. Der Akku blinkt kurz auf, wenn er richtig sitzt.
Der Akku verfügt über eine
Ladekapazität von 600 m² Mährfläche.
Ladezustandsanzeiger
Der Ladezustandsanzeiger
verfügt über 3 LED-Leuchten, die die jeweilige Ladekapazität anzeigen. Leuchten
alle drei, ist der Akku zu 100 % geladen.
Laden des Akkus
Der Akku wird zunächst aus
dem Rasenmäher entnommen und in die Ladevorrichtung geschoben. Zwei
„Gleitbahnen“ am Ladegerät sorgen für einen passgenauen Einschub.
Sobald der Akku geladen wird, wechseln sich die LED`s im Farbspiel ab. Hat der Akku seine Ladekapazität erreicht, leuchten konstant 3 LEDs.
Sobald der Akku geladen wird, wechseln sich die LED`s im Farbspiel ab. Hat der Akku seine Ladekapazität erreicht, leuchten konstant 3 LEDs.
Während des gesamten
Ladevorganges ist ein Geräusch zu hören, das vom eingebauten Ventilator
herrührt. Dieser verhindert ein überhitzen und sorgt für eine gute Belüftung
des Akkus. Da ich das Ladegerät in unserer 2. Garage (dient als „Unterschlupf“
für alle Gartengeräte) an der Wand montiert habe, stört mich das Ladegeräusch
nicht. Es klingt fast wie ein normaler Ventilator.
Die gesamte Ladezeit beträgt
ca. 70 Minuten, was ich auch bestätigen kann.
Der Akku lässt sich nun
wieder in das Gerät einbauen.
Bemerkungen zum Akku
Sehr positiv finde ich die
eingebaute Kindersicherung. Ein roter Knopf sorgt dafür, dass das Gerät nicht
einfach so eingeschaltet werden kann. Die Sicherung wird in dem Augenblick
aktiviert, wenn der Knopf bzw. Schlüssel entfernt wird. Er ähnelt in Form und
Größe fast einem USB-Stick und kann aufgrund der Farbe auch nicht verwechselt
werden.
Verbesserungsvorschlag
Auch hier hätte ich einen
kleinen Verbesserungsvorschlag:
Es geht um die
Akkuabdeckung. Diese lässt sich leicht öffnen, muss allerdings immer
festgehalten werden, bei der Entnahme und dem Einsetzen des Akkus. Da der Akku
ein recht stolzes Gewicht von 2,5 kg hat, wäre es schön gewesen, wenn die
Abdeckung irgendwie von selbst halten würde. Da die Abdeckung am Gerät mit
recht starken Magneten gehalten und fixiert wird, hätte man hier evtl. auch
eine Lösung für den geöffneten Deckel der Abdeckung finden können. So muss man
– gerade am Anfang – mit zwei Händen irgendwie fummeln, um einerseits die
Abdeckung zu halten und andererseits den Akku zu entnehmen. Vielleicht bekommt
man mit der Zeit etwas mehr Routine und gewöhnt sich daran und findet für sich
selbst noch den perfekten Kniff!
Der Motor, Messer und … mehr Technik
Der STIGA Combi 50 SA E
verfügt über einen sogn. bürstenlosen Elektromotor mit 1.500 Watt Leistung.
Darüber hinaus verfügt das Gerät über – wie bereits erwähnt – Leichtlaufräder.
Um alles noch leichter zu machen, hat man die Möglichkeit den Hinterradantrieb
zuzuschalten. Dieser funktioniert über einen Keilriemen und lässt eine Beschleunigung
bis auf 3,6 km/h zu!
Das eigentliche
„Arbeitstier“ befindet sich unterhalb des Gerätes und besteht aus 2 leistungsstarken
Messern mit einer Länge von 48 cm.
Ist das Gerät eingeschaltet, beginnen 2.900 Umdrehungen in der Minute, den Rasen zu mähen oder zu mulchen.
Ist das Gerät eingeschaltet, beginnen 2.900 Umdrehungen in der Minute, den Rasen zu mähen oder zu mulchen.
Mehr Features
Ein 2-fach verstellbarer
Holm lässt es zu, dass sowohl ich mit 165 cm als auch mein Mann mit 175 cm
Größe den Rasenmäher bequem bedienen können.
Darüber hinaus ist der STIGA
Rasenmäher so unkonventionell, dass man mit ihm jeden Rasenliebhaber
individuell „bedienen“ kann. Eine 6-fach verstellbare Schnitthöhe lässt eine
Rasenschnitthöhe von 26 bis 72 mm zu. So kann jeder Rasentyp ganz individuell
gemäht werden.
Fazit
Das der STIGA Rasenmäher
Combi 50 SA E über einen leistungsstarken Akku verfügt, macht ihn so flexibel
und attraktiv. Der sogn. „Kabelsalat“ gehört der Vergangenheit an. Der Akku ist
so kraftvoll, dass man mit ihm mühelos eine Rasenfläche von 600 m² mähen kann. Praktisch
finde ich auch die geringe Ladezeit bei diesem Gerät.
Klasse Bericht der genau das beschreibt was wichtig ist. Also da würde selbst ich mich mal ein ein Gerät mit Akku trauen^^
AntwortenLöschenLiebe Grüssle
N☼va
Finde den Test absolut nichts sagend, da die tatächlich erreicht qm Zahl nicht genannt wird, auch nicht wie lange der Mäher lief bevor das Akku aufgeladen werden musste.
AntwortenLöschenIch hätte mir mal die Mühe gemacht, richtig zu schauen. Insgesamt gibt es 3 Berichte auf meinem Blog über diesen Rasenmäher. Darunter auch einer in dem die qm Zahl angeben ist! Außerdem fände ich es schön, wenn man nicht als Unbekannt postet! Das ist nämlich für mich nichts sagend!
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