Rezension zu: Die 7. Zeugin
…warum hat Nikolas Nölting
geschossen?
Florian Schwiecker, Michael
Tsokos
Seiten: 320
Erschienen: Februar 2021
Einband: Taschenbuch
Preis: 12,99 € [D]
ISBN: 978-3-426-52755-9
Das
Cover
Das Cover zeigt eine Frau in Rot
gekleidet - alleine in der Mitte eines Gerichtsaals. Leere Bänke und nur die
bedrückende Einsamkeit einer Zeugin. Der 7. Zeugin!
Florian Schwiecker wurde 1972
in Kiel geboren. In seinem Beruf als Strafverteidiger hat er viele Jahre in
Berlin gearbeitet. Auch in den USA hat er viele Jahre gelebt und gearbeitet und
ist dort während seiner Tätigkeit für ein internationales
Wirtschaftsunternehmen auf die Idee gekommen, einen Thriller zu schreiben: „Verraten“.
In seiner eigenen
Thriller-Kolumne in einer bekannten Frauenzeitschrift empfiehlt er regelmäßig
Krimis.
Michael Tsokos, 1967 geboren,
ist Professor für Rechtsmedizin und international anerkannter Experte auf dem
Gebiet der Forensik. Seit 2007 leitet er das Institut für Rechtsmedizin der
Charité. Seine Bücher sind allesamt Bestseller. Einige seiner
True-Crime-Thriller und Sachbücher wurden bereits erfolgreich verfilmt.
Klappentext
An einem Sonntagmorgen wie
jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in
Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs
Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel
und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt – und
Nikolas Nölting schweigt…
Inhalt
Kurz zum Inhalt
Nölting lässt sich nach der
Tat ohne Probleme und widerstandslos festnehmen. Auch nach mehrfachen
Nachfragen schweig Nölting hartnäckig. Die Hintergründe zu der Tat behält er
für sich. Selbst sein Anwalt, Rocco Eberhard kann seinen Mandanten nicht zum
Reden bewegen.
Währenddessen stößt der
Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer auf Hinweise, die dem ganzen Fall eine neue
Wende geben. Eine Wende, die Lebensgefahr sowohl für den Rechtsmediziner als
auch für den Anwalt bedeuten! Und da gibt es noch die 7. Zeugin - hat sie die
Antwort auf alle Fragen?
Meine Eindrücke
Das Buch startet gleich mit
einem Paukenschlag, der den Leser rasch fesselt. Als Leser ist man schnell in
den Ban gezogen, diese Tat und die Hintergründe aufzuklären und hinter das
Geheimnis von Nöltings Tat zu kommen. Das Gleiche gilt für den Rechtsanwalt,
der sich nun auf die Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen macht, da sein
Mandant beharrlich schweigt. Auf der Suche nach dem WARUM der Tat nimmt sich
der Strafverteidiger Rocco Eberhard den Privatdetektiv Tobias Baumann und den
Rechtsmediziners Dr. Justus Jarmer zu Hilfe.
Schreibstil
Der Schreibstil ist flüssig
und das liegt nicht zuletzt an den kurzen Kapiteln, die fast so aufgebaut sind wie
ein Tagebuch. Die kurzen Kapitel geben realistische Einblick in die Arbeit der
Justiz.
Fazit
Authentisch sind die
Charaktere beschrieben, die man anhand der Einblicke in das Privatleben so gut
kennenlernt, dass sie einem sehr vertraut wirken. Das Buch ist eine Art Protokoll
des Verbrechens und deren Aufklärung. Sehr gut, spannend und kurzweilig
geschrieben. Man ist vom ersten bis zum letzten Kapitel gefesselt.
Rezensionsexemplar
Alle hier verwendeten
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obenstehende Text beruht auf meiner persönlichen und ehrlichen Erfahrung mit
dem Produkt.
Jeder Mensch empfindet
unterschiedlich und deshalb gibt es keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit!
Hört sich auch wieder sehr gut an, und schon allein die Tatsache "aus erste Hand" sowas zu lesen macht es unter Garantie sehr spannend.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Nova
Das habe ich mir gleich mal gespeichert - hört sich nach einem Buch für mich an. Danke für die Rezension, die machte Lust aufs Lesen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Isabella mit Cara und Shadow