„Mein Hans“ von Rommelsbacher
…quasi „all-in-one“
***WERBUNG***Der
Beitrag enthält Werbung durch PR Sample und
Markennennung***
Vor
einiger Zeit habe ich Euch hier von „Meinem Hans“ berichtet. Mein Hans ist ein
sogn. Multikocher, der die Vorzüge von verschiedenen Küchengeräten vereint, mit
denen man schmackhafte Gerichte zubereiten kann. Nur mit dem kleinen
Unterschied, dass hier nichts gequirlt, gemixt oder „zermatscht“ wird. Mit
„Mein Hans“ kann ich braten, kochen, schmoren, dünsten u.v.m.
„Mein
Hans“ - die Entdeckungsreise geht weiter
„Mein Hans“ verfügt über eine Vielzahl von
Funktionen, die andere Geräte in der Küche überflüssig macht. Er verfügt auch
über eine schöne Auswahl an Zusatzprodukten, die die Speisenzubereitung
erleichtern und so einfach wie möglich gestalten.
„Equipment“
„Mein Hans“ kommt zwar mit kleinem Gepäck
an, jedoch einem sehr effektiven! Darin enthalten sind
Ein umfangreiches Kochbuch
Dämpfeinsatz
Messbecher
2 Servierlöffel
„Mein
Hans“ - viele Geräte in einem
Wie bereits erwähnt vereint „Mein Hans“
eine Vielzahl von Geräten, die - glaube ich - fast jeder im Haushalt stehen
hat. Oft habe ich mich persönlich geärgert, weil meine Geräte hier und da
stehen, sie selten verwendet werden, aber trotzdem benötigt werden. Als ich von
„Mein Hans“ gehört habe, war ich direkt Feuer und Flamme.
Was
genau vereint denn „Mein Hans“ nun?
Er vereint wohl die wichtigsten Geräte,
die man im Haushalt hat. Dazu gehören:
Schnellkochtopf, Schmortopf, Bratpfanne,
Brotbackautomat, Reiskocher, Dampfgarer, Souse Vide Garer, Slow Cooker,
Joghurtbereiter und natürlich den guten alten Kochtopf ohne den fast nichts in
der Küche geht!
„Mein Hans“ - und der Praxistest
Mit diesem Gerät konnte ich bereits einige
Gerichte zubereiten, bei denen ich zunächst recht skeptisch war, ob das alles
auch tatsächlich so funktioniert.
Klar, dass man sich langsam an alles
herantasten muss und erst nach und nach ein Gefühl für die einzelnen
Zubereitungsarten und -zeiten entwickelt, doch bei mir war bereits beim 2. Mal
alles klar und gelang super. Aber es gab auch einige Gerichte, die bereits beim
1. Mal perfekt gelangen.
Die
Gerichte in „Mein Hans“
In meinem letzten Beitrag habe ich Euch
eines meiner absoluten Favoriten verraten: Putenröllchen in
Schnittlauch-Sahne-Soße. Heute gibt es zwei weitere tolle Gerichte, die mit
„Mein Hans“ perfekt gelungen sind. Was mich bei diesem Gerät fasziniert ist die
Schnelligkeit und Perfektion, mit der die Gerichte gelingen!
Hier nun zunächst eines der wohl
beliebtesten Tapas Spaniens:
Die
Tortilla
Zutaten für 4 Personen
250 g Zwiebeln
600 g Kartoffeln
½ Messbecher Olivenöl
6 Eier (gr. L)
Salz
Zubereitung
Die Zwiebeln schälen und in dünne Streifen
schneiden, Die Kartoffeln schälen, waschen und in dünne Scheiben schneiden.
Im Display das Menü „Anbraten“ (ohne
Deckel und ohne Dampfdruck!) wählen. Die Hälfte des Olivenöls hineingeben und
warten bis das Fett heiß ist. Nun die Zwiebeln hineingeben, salzen und anbraten
(Achtung! Nicht zu dunkel!). Jetzt die Zwiebel herausnehmen und die Kartoffeln
mit dem restlichen Öl hineingeben. Die Kartoffeln von allen Seiten gut anbraten
und salzen. In der Zwischenzeit die Eier aufschlagen und gut verrühren und
salzen. Die Kartoffeln herausnehmen und mit den Zwiebeln zu den Eiern geben.
Alles gut vermischen.
Nun die „Abraten“-Funktion nochmals
aktivieren und auf 130°C einstellen.
Sollte das restliche Öl im Gartopf nicht
mehr ausreichen, dann nochmals 1 EL Olivenöl hineingeben. Nun die
Eier-Kartoffel-Zwiebel-Mischung hineingeben und die Garzeit auf 15 Minuten
einstellen. Sobald sich das Ei am Rand verfestigt hat, ist es ein Zeichen
dafür, dass man das Ganze nun wenden kann. Achtung! Am besten nimmt man den
Gartopf mit Kochhandschuhen heraus. Auch die Tortilla einen Dessertteller legen
und nun den Gartopf vorsichtig wenden, sodass die Tortilla auf dem Teller
landet. Nun alles vorsichtig wieder in den Gartopf zurückgleiten lassen und für
weitere 15 Minuten garen.
Sobald die Tortilla von allen Seiten eine
schöne goldbraune Farbe erhalten hat, ist sie gar!
Anmerkung:
Bei diesem Gericht bitte vorsichtig sein,
was das Wenden der Tortilla betrifft, da man sich leicht am Rand des Gartopfs
verletzen kann. Aber wer das Wenden in einer Pfanne gewohnt ist, der hat hier
auch keine Probleme!
Mein zweites Gericht ist quasi ein
Klassiker der winterlichen Küche:
Geschmorte
Gänsekeulen
Zutaten für 4 Personen
4 Gänsekeulen
1 Bd Suppengrün
1 Gemüsezwiebel
1 EL Tomatenmark
½ l trockener Weißwein (Riesling)
½ l Wasser
1 Knoblauchzehe
2 Lorbeerblätter
½ TL getr. Thymian
1 TL getr. Rosmarin
2 EL Butterschmalz
1 EL Wachholderbeeren
1 TL Geflügelbrühe (Pulver)
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Gänsekeulen waschen, gut abtrocknen und
sorgfältig salzen. Das Suppengrün putzen, schälen und würfeln. Die Gemüsezwiebel
schälen und grob schneiden. Knoblauch schälen und vierteln.
Gemüse beiseitelegen.
„Anbraten“ Funktion (ohne Deckel und ohne
Dampffunktion!) aktivieren. Olivenöl und Butterschmalz hineingeben und erhitzen.
Sobald die Temperatur erreicht ist, die Gänsekeulen nach und nach hineingeben
und goldbraun von allen Seiten anbraten, wobei die Hautseite mindestens 5
Minuten angebraten werden muss!
Die goldbraunen Keulen herausnehmen und
sofort das Gemüse, die Zwiebeln, den Knoblauch in dem Keulenfett anbraten. Nun
das Tomatenmark hinzugeben und unter wenden leicht rösten. Jetzt salzen, pfeffern
und die Brühe hinzufügen. Nach und nach mit Wasser und Wein aufgießen.
Die Kräuter hinzufügen und leicht köcheln
lassen.
Nun die Gänsekeulen mit der Hautseite nach
oben hineingeben.
Jetzt wird Hans verschlossen.
Die Funktion „Schmoren“ aktivieren und für 40 Minuten bei geschlossenem Deckel
mit Druckauslassventil „geschlossen“ garen. Nach dieser Zeit den Deckel noch
für ca. 10 Minuten geschlossen halten und erst dann den Druck auslassen.
Es könnte sein, dass die Keulen - richtet
sich nach Gewicht und Größe - evtl. noch 10 Minuten länger schmoren müssen.
Sind die Keulen weich, werden sie
herausgenommen und können jetzt noch für ca. 10 Minuten im Ofen bei „Grillen“
kurz knusprig gebacken werden.
In der Zwischenzeit den Sud durch ein Sieb
passieren und zurück in „Mein Hans“ geben. Nun die Funktion „Manuell“
aktivieren. Hierbei 110°C eingeben. Nun die Butter hinzufügen und evtl. mit
einer Mehlschwitze abbinden und nachwürzen.
Die Keulen aus dem Ofen nehmen und mit der
Soße servieren.
Dazu passt Rotkohl, Rosenkohl, Kartoffelpüree,
Kroketten oder alles was man mag!
Und
wie geht es weiter?
Im nächsten Post geht es um weitere
Funktionen und was man damit alles machen kann!
Resümee
Mein Hans bietet mir ein großes Spektrum
an Einsatzmöglichkeiten. Ich kann mit ihm nicht nur klassische Gerichte schnell,
schmackhaft und mager zubereiten, sondern auch Gerichte, von denen man nie
gedacht hätte, dass diese im Hans gelingen könnten, da man sie sonst im Backofen
oder in der klassischen Pfanne zubereiten würde.
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Wow, der ist wirklich vielseitig einsetzbar. LG Romy
AntwortenLöschenJa, die ist wirklich nicht wegzudenken hier und mache ich auch immer mal wieder gerne. Vor allem weil sie mir persönlich auch kalt schmeckt ;-) Die Deine sieht auch lecker aus, und klasse wie du sie im Hand auch zubereiten kannst.
AntwortenLöschenMir ganz genau durchgelesen muss ich aber zugeben dass ich es genauso gut in einer Pfanne mache. Da finde ich keine Arbeitserleichterung dran, würde sogar sagen mit dem rein und raus noch mehr Arbeit.
Liebe Grüssle
N☼va