Römertopf - mal Rund!

...der große runde Familienbräter

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Der Römertopf = feststehender Begriff = feste Institution! So würde ich den Römertopf definieren. Es gibt wohl niemanden, dem der Begriff „Römertopf“ fremd sein dürfte. Der Römertopf ist seit Jahren fester Bestandteil von vielen Haushalten. Mit ihm lässt es sich fettarm und gesund garen. Und das schon lange, bevor es die „gesunde Ernährungsbewegung“ gab!

Der Tontopf und seine Geschichte
Das Garen in Tontöpfen ist in vielen Kulturen bereits seit Jahrhunderten bekannt und wird heute noch so wie früher genutzt. Die alten Römer nutzten ebenfalls diese Garart.
Ich erinnere z.B. auch an die Tajine, die in Nordafrika zur Kochkultur gehört. Ein Vorteil ist das Garen von vielen Zutaten in einem Topf und zur gleichen Zeit. Die Lebensmittel garen auf schonende Weise und quasi im eigenen Saft.

Der Römertopf
Die Idee des Kochens im Tontopf bildete die Grundlage für den uns heute bekannten Römertopf. Und genau diese Idee war die Geburtsstunde des Unternehmens. Im Jahr 1966 wurde der Betrieb im Westerwald gegründet. Und bereits ein Jahr später - im Jahr 1967 - wurde der erste Römertopf auf der Hannover-Messe vorgestellt.
Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte, die sich bis heute in dieser Weise kaum wiederholt hat. Der 10 millionste Römertopf wurde nur 8 Jahre später verkauft!
Inzwischen ist der Begriff „Römertopf“ auf der ganzen Welt bekannt und wird dort auch erfolgreich verkauft. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Marke weltweit geschützt ist und somit auch die Bezeichnung „Made in Germany“ für Qualität und Weltoffenheit steht.

Der Römertopf im Wandel der Zeit
Anfänglich wurde der Römertopf nur in einer Form hergestellt, die sich über viele Jahre bewährt hat und beliebt war. Doch wie alles im Leben musste auch das Unternehmen dem wechselnden Anspruch an Design und Funktionalität der Kundschaft und Zeit entsprechen.
Der Klassiker hat inzwischen eine moderne Form erhalten. In Zusammenarbeit mit einer Hochschule für Design sind so einige neue Formen entstanden - wie der „Swing“-Bräter.
Jedoch ist heute - wie damals - der Fokus auf die Regionalität der Produkte gesetzt. Wichtig für das Unternehmen war und ist, die Produktion in Deutschland. In Verbindung mit kurzen Vertriebs- und Transportwegen setzt das Unternehmen auf Umweltschutz. Hinzu kommt das Material. Der Römertopf besteht zu 100% aus Westerwälder Naturton - rein und ohne Zusätze!
Die natürlichen Ressourcen werden zudem dadurch geschützt, dass u.a. Tonreste, beschädigte Produkte oder Fehlproduktionen, die bei der Herstellung, anfallen wiederverwendet werden. Diese Produkte werden entweder im Produktionsverlauf zugefügt oder werden auf Sportbahnen und Tennisplätze verwertet, nachdem sie zu Rotasche zermahlen wurden.

Die Produktauswahl
Die Produktauswahl hat sich im Laufe der Jahre verändert und vergrößert. Um die einzelnen Produktlinien gut auseinanderzuhalten, hat sich das Unternehmen etwas Geniales einfallen lassen: verschiedene Farbblöcke. So steht z.B. die Rubrik „Kochen - Braten - Dampfgaren“ unter dem Farbblock rot, die Rubrik „Backen“ erhielt die Farbe Gelb und so zieht sich die Farbgabe durch den Shop. Die Farbe Lila steht für „Spezial“ Produkte, die funktionell und gleichzeitig dekorativ auf dem Tisch wirken. Ein Kresse-Igel ist nicht nur eine gute Idee, sondern auch ein sehr hübscher Eyecatcher. Die Themen „Frisch halten“ und „Lafer-BBQ“ sind weitere Produktlinien, die besonders ansprechend sind und der Küche ein besonders Flair verleihen und das Zubereiten von Speisen zu einer Freude werden lassen.

Der runde Familienbräter
Wie bereits erwähnt hat sich im Laufe der Zeit der Römertropf „modernisiert“. Inzwischen hat der Klassiker weitere „Brüder“ bekommen, so wie den runden Familienbräter.
Der runde Familienbräter ist für eine Familie von 6 Personen ausreichend. Mit einer Füllmenge von 5 kg finden hier große Gerichte wie Braten, Geflügel etc. genügend Platz. Der runde Bräter ist auch für Schmorgerichte wie Gulasch perfekt.

Kann man direkt loslegen?
Nein. Da es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt, muss der Ton gewässert werden. Es reichen allerdings 10 Minuten, um den Römertopf zu wässern. Ist er erst einmal gewässert, kann man nun beginnen die einzelnen Zutaten einzufüllen.
Fleisch muss z.B. nicht vorher angebraten werden, da das Fleisch im Römertopf perfekt gart und auch Röstfarbe erhält. Der Ton überträgt die Wärme schnell und zuverlässig auf das Gargut. Je nach dem was man im Römertopf zubereitet, ist eine Flüssigkeitszufuhr nicht nötig. Lediglich bei besonders magerem Fleisch sollte etwas Flüssigkeit eingefüllt werden. Ob Wasser oder Wein, das liegt an der Zubereitung des jeweiligen Gerichts.

Meine Putenoberkeule
Geflügel geht bei uns immer! Und daher bereite ich auch gerne hin und wieder eine Gänse- oder Putenkeule zu. Mein Versuch eine Putenoberkeule im Römertopf zuzubereiten war ein voller Erfolg. 
Die Keule wurde nicht nur besonders zart und braun, sondern auch saftig - was bei einer Putenoberkeule ja nicht zwingend immer so ist!
Ich habe die Putenoberkeule ganz einfach und wirklich spartanisch zubereitet (Salz, Pfeffer, Rosmarin, Weißwein, Zwiebeln, Knoblauch) und trotzdem hatte sie einen wunderbaren Geschmack. 
Ein ganz klarer Vorteil des Römertopfes ist für mich, dass ich während der Garzeit nur selten in den Topf schauen musste, ganz im Gegenteil zu normalen Brätern. Zurück blieb eine hoch aromatische Flüssigkeit, die die Basis für eine köstliche Soße bildete.
Worauf sollte man bei der Zubereitung von Speisen im Römertopf achten?
Im Grunde sollten nur ein paar Dinge beachtet werden, dann hat man nicht nur sehr leckere Gerichte, sondern auch lange Freude man Römertopf. Das Wichtigste ist in jedem Fall das ordentliche und gründliche Wässern des Römertopfes. Es gilt auch zu beachten, dass der Römertopf zu starke Temperaturschwankungen übel nimmt. Das Resultat wäre, dass die Keramik zerspringt.
Auf den Punkt gebracht heißt das:
Den Römertopf immer in den kalten Backofen stellen,
Temperiertes Wasser während des Garens einfüllen, wenn nötig,
Nach der Garzeit den Römertopf niemals auf eine kalte oder nasse Oberfläche stellen.

Die Reinigung
Der Römertopf lässt sich einfach und unkompliziert reinigen. Im Gegensatz zu früher können die heutigen Römertopf-Modelle auch in der Spülmaschine gereinigt werden. Wer dies allerdings nicht möchte, der kann den Römertopf auch ganz einfach mit einer Essig-Wasser-Lösung reinigen. Hierzu einfach eine Mischung aus 2/3 Wasser und 1/3 Essig-Essenz herstellen und damit den Römertopf reinigen. Der Römertopf ist von innen glasiert, daher sollte man auf scharfe Reinigungsmittel und Scheuertücher verzichten. Verkrustungen lassen sich einfach durch wässern lösen.
Die Vorteile des Garens im Römertopf
Der Römertopf hat sich inzwischen viele Jahrzehnte etabliert und ist heute moderner denn je. Er vereint eine Vielzahl an Vorteilen, die der heutigen Ernährungszubereitung entgegenkommen.
Er ist ökologisch und energiesparend, da man mit niedrigen Temperaturen garen kann,
Die Lebensmittel werden kalorienarm zubereitet, da hier kein Fett zugegeben werden muss,
Nichts kann anbrennen,
Alle Vitamine, Aromen und Mineralstoffe der Lebensmittel bleiben erhalten,
Die Reinigung ist einfach, da man den Römertopf auch in der Spülmaschine reinigen kann,
Kein schmutziger Backofen!


Fazit
Meine Putenkeule wurde einfach perfekt. Sie war saftig, würzig, zart und voller Geschmack. Alle Aromen blieben erhalten und zogen sanft ins Fleisch, dabei erhielt sie auch eine tolle sehr appetitliche Farbe. Die Reinigung ist einfach und schnell. Dies sind alles Kriterien, die eindeutig für den Römertopf sprechen! Hinzu kommt die umweltfreundliche Herstellung und lange Tradition des Unternehmens, welches Vertrauen vermittelt und nicht enttäuscht.
Alle hier verwendeten Bilder und Texte wurden von mir gemacht und unterliegen meinem Copyright! Sie dürfen ohne meine ausdrückliche Einwilligung nicht genutzt werden. Bilder des Herstellers unterliegen dessen Copyright und werden von mir separat gekennzeichnet. Sie wurden mit Erlaubnis der Rechteinhaber veröffentlicht. Der oben stehende Text beruht auf meiner persönlichen und ehrlichen Erfahrung mit dem Produkt.
Jeder Mensch empfindet unterschiedlich und deshalb gibt es keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit!
Die/das Produkt(e) wurde(n) mir entweder unentgeltlich, ermäßigt oder in Verbindung mit einer Verlosung zur Verfügung gestellt.
Für die angegebenen Preise, Inhaltsstoffe, Zusammensetzungen und Anwendungshinweise übernehme ich keinerlei Haftung!

Kommentare

  1. Hallo liebe Manu,

    das sieht ja richtig appetitlich aus. Hätte nicht gedacht, das man solche Röstaromen im Römertopf erhält.

    Viele liebe Grüße
    Sandra

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  2. Och, den gibt es also auch noch. Selbst hatte ich nie einen aber ich kenne ihn noch von meiner Mutter. Irgendwann ist er "verschwunden".

    Schaut jedenfalls lecker aus, und Pute ist eh was für mich^^

    Liebe Grüsse

    N☼va

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