Rezension zu „Der Manipulator“
Ein Serienkiller und psycho Spielchen
Mark Billingham
464 Seiten
Preis: 12,99 € (D), 13,40 €
(A)
Erschienen: Juli 2015
Einband: Paperback,
Klappenbroschüre
Format: 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3453438323
Der Manipulator von Mark
Billingham ist ein solches Buch, welches mich direkt von seinem Äußeren her
schon angesprochen hat.
Das Cover
Bedrohliche Wolken über
einem eher kargen Gebiet deuten schon an, in welche Richtung sich die Handlung
entwickeln wird. Das Cover vermittelt eine düstere Atmosphäre, in deren Bann
man hineingezogen wird, je länger man auf das Cover schaut.
Der Autor
Mark Billingham, st ein britischer Autor, der im Jahr 1961
geboren wurde.
Neben seiner Leidenschaft
Bücher zu schreiben, ist er auch als Komiker relegmäßig im britischen Fernsehen
zu sehen.
Bereits in der Vergangenheit
hat er unzählige Drehbücher zu TV-Serien geschrieben und wurde sogar mit dem "Royal
Television Award" für das beste Kinderdrama ausgezeichnet.
2001 erschien sein erstes
Buch „Der Kuss des Sandmanns“ und wurde direkt ein internationaler Bestseller.
Mark Billingham lebt mit
seiner Frau und seinen beiden Kindern in London.
Klappentext
Ein Serienkiller, von dem
man nichts Genaues weis sitzt im Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses. Niemand
ahnt, wie viele Opfer er schon getötet hat oder wo sie vergraben sind. Doch
dann plötzlich kommt die Wende! Er bietet der Polizei einen Deal an!
Inhalt
Detektive Tom Thorne schiebt
z.Zt. als Straßenpolizist seinen Dienst, da er durch einen Fehler in der
Vergangenheit degradiert wurde.
Nun wird er völlig
unerwartet von seinem Vorgesetzten in dessen Büro zitiert. Was man ihm eröffnet
klingt nach einem nicht gerade guten Handel.
Er soll den Serienkiller
Stuart Nicklin auf eine dünn besiedelte Insel in Wales begleiten. Erschwerend
kommt hinzu, dass Nicklin ein gefährlicher und unberechenbarer Psychopath ist.
Nicklin hat sich selbst an
die Polizei mit einem ungewöhnlichen Deal gewandt: Er möchte die Polizei zu den
sterblichen Überresten eines Jungen führen, den er vor über 25 Jahren getötet
hat. Er ermordete ihn und vergrub in auf der Insel, wo seine Überreste noch
liegen.
Ein Überfall auf einen Mann
in dessen Wohnung scheint im ersten Augenblick nichts mit Nicklin zu tun zu
haben, doch dies wird sich im Laufe der Ermittlungen ändern.
Dieser Mann wurde nicht nur
in seiner eigenen Wohnung brutal überfallen, sondern auch noch verschleppt und
muss nun an einem geheimen Ort schreckliche Schmerzen und Quälereien über sich
ergeben lassen.
Nicklin hat begonnen ein
Spiel zu spielen, gefährlich, hinterhältig und bedrohlich. Das perfide und
düstere daran: Ein unheimliches Netz beginnt sich immer enger um den Polizisten
und sein Team zu spinnen, welches fast zu einem tödlichen Ende gelangt.
Schreibstil
Flüssig geschrieben und
nachvollziehbare Zusammenhänge prägen das Buch, genauso wie lange „Durststrecken“.
Die Protagonisten
Neben den beiden
Hauptdarstellern Detektive Tom Thorne und dem psychopathischen Mörder Stuart
Nicklin prägen einige Nebenfiguren das Buch und begleiten die Handlungen bis
zum Ende.
Handlung
Bereits zu Beginn zeichnet
sich Spannendes ab. So wird ein Mann entführt, gefangen gehalten und scheinbar
ohne Grund gequält. Verlässt man diesen Schauplatz, begibt man sich auch schon
direkt auf eine fast einsame Insel in Wales. Dort will der Serienkiller Stuart
Nicklin eines seiner Opfer vergraben haben. Ein Junge, den er vor über 25
Jahren getötet und dort vergraben hat.
Und genau hier ist es auch,
wo das Buch richtig spannend wird. Leider erst nach 200 Seiten! Trotzdem wird
dies aufgrund der düsteren Bilder, die hier entworfen werden irgendwie
ausgeglichen und so kommt es zu einem richtigen Showdown am Ende, der einen
für vieles Entschädigt!
Der Schluss
Wie bereits erwähnt: Nach
einer zähen Lesestrecke kommt ein gutes Showdown.
Fazit
Leider ist das Buch
streckenweise sehr ermüdend und lässt es an Spannung fehlen. Ich denke, man
muss diesen Schriftsteller mögen, um seine Bücher zu lieben. Mir persönlich ist
das Buch leider etwas zu oberflächlich. Obwohl die beiden Hauptpersonen
authentisch und absolut glaubwürdig herüberkommen, ist die Handlung dennoch
sehr unglaubwürdig und immer schwingt eine gewisse Unwissenheit über den
Hauptdarsteller Thorn mit.
Trotzdem ist das Buch im
Großen und Ganzen lesenswert – auch wenn es hier und da schon mal ein paar „Durststrecken“
gibt.
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Oje, gerade bei Thriller muss es das ganze Buch durch spannend sein und sollte nicht dahin Tümpeln. Schade, denn vom Ansatz hört es sich gut an.
AntwortenLöschenLiebe Grüße