Ein Helfer, auf den man sich verlassen kann!
…der Saugroboter Cleanhero von Klarstein
Benötigt man eigentlich
einen Saugroboter? Diese Frage habe ich mir schon öfter gestellt und immer mit
NEIN beantwortet.
Jetzt hatte ich allerdings
die Gelegenheit mal selbst einen auszuprobieren und meine Meinung hat sich
etwas geändert in JA!
Der erste Eindruck
Gut und sehr sorgsam
verpackt kam der Cleanhero bei mir an. Alle Teile befinden sich separat
verpackt im Karton.
Der Cleanhero ist bis auf Kleinigkeiten, im Wesentlichen zusammengebaut. Einzig der Akku muss in das Gerät eingelassen werden. Hierzu wird ein kleiner Teil der Abdeckung geöffnet und der Akku mittels Klickverschluss mit dem Gerät verbunden. Übrigens liegt hierfür ein kleiner Schraubenzieher bei!
Lieferumfang
Im Lieferumfang habe ich
vorgefunden
- 1 x Saugroboter
- 1 x Fernbedienung
- 1 x Ladestation
- 1 x Ersatzseitenbürste
- 1 x Ersatzstaubfilter
- 2 x Staub-/Wischtücher
- 1 x Handpinsel
- 1 x E-Wall (Wandabstandshalter)
- 1 x Benutzerhandbuch (DE/ENG)
Optik
Das Äußere des Cleanhero ist
sehr ansprechend, auch wenn er in Grün gehalten ist – was nicht unbedingt meine
Lieblingsfarbe ist! Allerdings macht er dies durch seine praktische Handhabung
wieder wett. Der Cleanhero besteht aus einem sehr widerstandsfähigen Kunststoff.
Rundum befinden sich „Stoßdämpfer“, die einen evtl. Aufprall mindern und so die
Möbel, Wände, Türen etc. vor Kratzern und Striemen schützen. Dort befinden sich
auch die Sensoren, die dem Gerät die Haltepunkte übermitteln. Direkt vorne
wurden die Aufladeelemente befestigt, mit deren Hilfe der kleine Roboter zu
seiner Aufladestation findet. Oben auf dem Gerätedeckel befindet sich das
Bedienelement, welches per Touchscreen funktioniert. Drei wesentliche
Funktionen lassen sich so bedienen:
- automatische Reinigung (Auto)
- Punktreinigung (Spot)
- Aufladen (Charge)
Beschreibung und Arbeitsweise
Wie bereits anfangs erwähnt
stand ich immer schon ein wenig auf Kriegsfuß mit einem Saugroboter, daher habe
ich mir diesen natürlich besonders gut angeschaut.
Auf der Unterseite des
Gerätes befinden sich die Seitenbürsten sowie die größere Rollbürste.
Die
Seitenbürsten sind so angebracht, dass sie einen Radius von ca. 15 cm auffegen
können. Durch die Rotation wird, der Schmutz in die innen liegende
Auffangschale gefegt. Je nachdem, welches Programm man wählt, folgt der kleine
Roboter hier einem festen Algorithmus, der vom Werk einprogrammiert wurde. Bei
der Punktreinigung z.B. reinigt er intensiv eine Fläche von ca. 1 m². Dies
erfolgt durch hin-und-her Bewegungen und ständigen Rotationen.
Dabei dreht er
sich auch schon mal um sich selbst, um einen Fleck nochmals zu reinigen. Bei
der automatischen Reinigung folgt er ebenfalls dem einprogrammierten Algorithmus
und reinigt auf diese Weise größere Flächen. Hierbei geht er wie folgt vor:
gerade, rund, wenden, zurück usw. Dabei kommt aber jedes Mal die eingebaute
Sensorik zu tragen, die Zusammenstöße mit Wänden, Türen, Zargen, Tieren,
Menschen usw. verhindert.
Welche Bürste wofür?
Der kleine Saugroboter
arbeitet mit zwei verschiedenen Bürstensystemen. Die kleinen Seitenbürsten sind
besonders gut geeignet für glatte Böden wie z.B. Laminat, Parkett, Fließen und
Steinböden (genau diese Böden haben wir auch im Haus!). Die Rollenbürste, die
sich weiter mittig im Gerät befindet, ist hier eher für Teppiche geeignet.
Dabei sollte man jedoch darauf achten, dass der Einsatz nur bei einer Florhöhe
von max. 13 mm wirklich effizient ist. Ist der Teppichflor höher, verheddert
sich das Gerät ein wenig (so geschehen bei unserem Designerteppich -
unterschiedliche Florhöhen bis zu 25 cm)Hier arbeitet er sich einen Wolf und
kommt nicht wirklich zu einem Ergebnis.
In der Praxis
Zunächst hatte ich den
Eindruck, dass der kleine Kerl irgendwie keinen Plan von der Reinigung hat.
Aber weit gefehlt! Er hat sehr wohl einen Plan, der – zugegeben für mich etwas
umständlich erscheint – jedoch tatsächlich mit Erfolg gekrönt ist. Der
Saugroboter arbeitet sich quasi in seinem eigenen Modus durch. Dieser erfolgt
sowohl geradeaus, wie auch spiralförmig, diagonal oder sogar hier und da
rückwärts.
Ich habe den Saugroboter
sowohl auf glatten Böden wie auch auf unseren Teppichen eingesetzt und konnte
gute bis sehr gute Ergebnisse feststellen. Lediglich mit den Ecken hat er es
nicht so. Aber dies liegt auch an seiner runden Form. Jedoch konnte ich
feststellen, dass er die geraden Flächen ganz exzellent meistert.
Das Schöne ist, dass ich den
Saugroboter auch mal alleine lassen kann. Er arbeitet sich durch die Wohnung
und findet selbstständig zurück an seine Ladestation (zwar auch eher
hingeschleppt, aber wir wären auch fertigt, nach so einer Reinigungstour!).
Das Ergebnis
Die Saugleistung ist schon
enorm, bedenkt man, dass der kleine Kerl alles selbstständig händelt. Bei uns
fällt jede menge an Staub, Schmutz und Hundehaaren an. Da wir oft und viel
Besuch haben und unsere Hunde auch ständig im Garten toben, kann man sich
vorstellen, wie oft ich in der Vergangenheit den Staubsauger in der Hand hatte.
Nun mache ich es so, dass
ich den Saugroboter einschalte und mit den Hunden spazieren gehe. Wenn ich nach
ca. 2 Stunden wieder da bin, ist die Wohnung fast sauber! Die paar
Kleinigkeiten, die dann noch bleiben, habe ich im Handumdrehen gereinigt.
Doch auch wenn ich zuhause
bin, lasse ich den Saugroboter laufen. Dabei habe ich dann Zeit für andere
Dinge.
Lautstärke
Die Lautstärke ist sehr
gering und so fällt der Saugroboter kaum auf, auch wenn wir uns beide im
gleichen Raum befinden. Selbst die Hunde stört es nicht. Diese bleiben völlig
unbeirrt in ihren Körbchen und dösen vor sich hin.
Akkureichweite
Der geladenen Akku hat eine
Reichweite von ca. 1 ½ Stunden, dies entspricht bei uns in etwa einer m² Zahl
von ca. 30 m². Sobald er „merkt“, dass die Akkuleistung nachlässt, sucht er
ganz zielstrebig seine Ladestation auf – auch wenn diese sich in einem anderen
Raum befindet. Bei uns steht die Ladestation im kleinen Flur. Die Ladezeit
beträgt ca. 3 bis 4 Stunden, je nachdem wie „ausgelaugt“ er ist. Während des
Ladevorgangs blinkt sowohl die Ladestation wie auch das kleine „Auge“ oberhalb
des Gerätes. Ist das Gerät geladen, stoppt auch das Blinken.
Die Fernbedienung und die
Programmierung
Anhand der Fernbedienung,
lässt sich der Saugroboter sogar programmieren. D.h. man kann eine Startzeit (Tag/Uhrzeit)
eingeben, an der der Saugroboter seine Arbeit aufnehmen soll. Z.B. zwei Stunden,
bevor man nach Hause kommt usw.).
Mit Hilfe der Timerfunktion kann dies ganz
ohne Probleme eingestellt werden. Allerdings lässt sich der Saugroboter mit der
Fernbedienung ganz bequem dirigieren und kann so auch zwischen den einzelnen
Programmen bei bedarf wechseln. Natürlich kann man ihn auch mit der Fernbedienung
an seine Ladestation zurückschicken. Über die Fernbedienung lassen sich alle
Funktionen, die auch am Gerät eingestellt werden können, von einem x-beliebigen
Platz aus steuern.
Reinigung
Die Reinigung ist denkbar
einfach. Hierzu wird einfach der Auffangbehälter herausgezogen und der kleine
rote Hebel gedrückt. Schon öffnet sich die vordere Klappe des Auffangbehälters
und man kann ihn problemlos leeren.
Mit der mitgelieferten kleinen Bürste kann
nun der Innenraum des Auffangbehälters gereinigt werden. Wichtig ist nur, dass
der Auffangbehälter täglich, bzw. nach jedem Einsatz geleert und gereinigt
wird. Zusätzlich sollte in regelmäßigen Abständen der Staubfilter ausgeklopft
und die Rundbürste von Haaren, evtl. Fäden etc. befreut werden. Von außen
reicht es, wenn der Saugroboter mit einem nebelfeuchten Tuch gereinigt wird.
Wichtig ist auch, dass sie Sensoren immer frei von Staub und Schmutz bleiben,
daher sollten diese ebenfalls sauber gehalten werden.
Gibt es was zu verbessern?
Ja, auf alle Fälle! Und zwar
der Auffangbehälter, dieser ist für die Zeit des Saugvorganges einfach zu
klein. Und so ist es schon mal passiert, dass er mehr nach außen geworfen hat,
als er aufgenommen hat.
Was sollte man bedenken?
Natürlich ersetzt ein
Saugroboter – egal, von welcher Marke er auch sei – niemals den „normalen“
Staubsauger. Darüber sollte man sich im Klaren sein, wenn man sich mit dem
Gedanken trägt, sich einen Saugroboter anzuschaffen.
Sicherlich ist er auf alle
Fälle eine ernorme Erleichterung!
Preis
Der Preis beträgt bei Amazon
199,99 €
Fazit
Auch wenn ich es anfangs
nicht für möglich gehalten hätte, heute will ich den Saugroboter nicht mehr
hergeben. Er erledigt seine Arbeit sehr gut und dies tut er auch allen unseren
unterschiedlichen Böden. Die beiden unterschiedlichen Bürsten stellen sich auf
die unterschiedlichen Böden gut ein und so hatte ich gleichermaßen sowohl auf
den Hartböden wie auch auf unseren Niedrigflorteppichen sehr gute Ergebnisse.
Begeistert bin ich von der Programmierbarkeit und dass er jedem Hindernis
konsequent aus dem Weg geht!
Der Test in entstand
in Kooperation mit Electronic Star
**Werbung/PR Sample**
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verwendeten Bilder und Texte wurden von mir gemacht und unterliegen meinem
Copyright! Sie dürfen ohne meine ausdrückliche Einwilligung nicht genutzt
werden. Bilder des Herstellers unterliegen dessen Copyright und werden von mir
separat gekennzeichnet. Sie wurden mit Erlaubnis der Rechteinhaber
veröffentlicht. Der oben stehende Text beruht auf meiner persönlichen und
ehrlichen Erfahrung mit dem Produkt.
Jeder Mensch
empfindet unterschiedlich und deshalb gibt es keinen Anspruch auf
Allgemeingültigkeit!
Die/das
Produkt(e) wurde(n) mir entweder unentgeltlich, ermäßigt oder in Verbindung mit
einer Verlosung zur Verfügung gestellt.
Für die
angegebenen Preise, Inhaltsstoffe, Zusammensetzungen und Anwendungshinweise
übernehme ich keinerlei Haftung!
hey, ich habe auch schon mal überlegt mir einen zuzulegen, verkehrt ist es definitiv nicht!
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Definitiv nicht! Gerade auch wenn man unterwegs ist ist er eine tolle Hilfe. Man kommt nach hause und es ist sauber!
LöschenLiebe Grüße
Manu
So ein Heinzelmännchen stelle ich mir klasse vor.
AntwortenLöschenBei mir sind jedoch so viele Hindernisse...Esstisch mit Stühle, schränke die "Beine" haben...da würde der kleine Frosch ganz arg rund herum saugen müssen.
Oder ist mein Gedanke da falsch?
Ne Zeitersparnis wäre hingegen nicht zu verachten...
Liebe Grüße von Sylvia
Ist bei mir auch so. Durch den Sensor stoppt er ca. 5 cm vor jedem Hindernis.
LöschenAber ich benutze ihn hauptsächlich in den beiden Fluren und im Schlafzimmer.
Da kriecht er sogar bis tief unter das Bett!
Liebe Grüße
Manu
Wäre bei mit auch so wie bei Sylvia, zuviele Hindernisse neben Stufen ins Wohnzimmer und im Bad wäre der Einsatz schlecht möglich. Somit muss ich selbst ran ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüssle
N☼va
Ich benutze ihn auch nur da wo wenig Hindernisse sind.
LöschenAber selbst da ist er wirklich gut!
Liebe Grüße
Manu
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