Das perfekt gegrillte Steak – gibt es das wirklich?
… mit dem Klarstein Steakreaktor kein Problem!
Bisher dachte ich, das
ultimative Steak kommt vom Holzkohlegrill, aber da kannte ich den Steakreaktor
noch nicht. Da man im Augenblick viel von dem Grillen mit Hochtemperaturen
hört, habe ich mich entschieden einen solchen Grill in Form des Steakreaktors
von Klarstein auch einmal auszuprobieren, zumal wir alle Rumpsteaks und Co.
lieben.
Der Steakreaktor ist ein
sogn. Hochtemperaturgrill. Er entwickelt eine Hitze von bis zu 850°C in
kürzester Zeit.
Diese extreme Temperatur
sorgt dafür, dass ein Steak von außen kross und knusprig, von innen saftig und
rosig wird.
Der erste Eindruck
Ich war im ersten Moment
richtig erstaunt über die geringe Größe des Gerätes und im zweiten Moment von
seinem Gewicht!
Der Steakreaktor wiegt
nämlich stolze 14 kg bei einer Größe von 25 cm x 35,5 cm x 40,5 cm (B x H x T).
Aufgefallen ist mir direkt
sein stylishes Auftreten. Von außen Schwarz gehalten wirkt er sehr elegant und
ansprechend. Der Kontrast zum Edelstahl, welches sich im Grilleinsatz und Rost
zeigt, ist hier sehr gelungen.
Beschreibung
Auf der Rückseite des
Gerätes befindet sich die Ein-/Aus-Taste.
Im Frontbereich sind das LED-Display
sowie das steuerbare Bedienelement angesiedelt.
Im Innern befindet sich das
Herz des Steakreaktors: das Keramikheizelement. Der Grilleinsatz mit den
entsprechenden Führungsschienen für Rost und Ablaufschale befindet sich im
schwarzen Metallgehäuse, welches doppelt isoliert wurde.
Fünf unterschiedliche
Führungsschienen sorgen dafür, dass man sein Grillgut ganz individuell grillen
kann. Unten ist Platz für die Auffangschale, die ohne Probleme Fett und
Fleischsaft auffängt.
Ein externer Griff sorgt für
den nötigen Schutz, um problemlos den Rost aus dem Gerät zu nehmen.
Aufstellen des Gerätes
Aufgrund der Tatsache, dass
der Steakreaktor eine höllische Hitze von bis zu 850 °C entwickelt, ist es
ratsam folgende Regeln zu beachten:
Das Gerät sollte einen
Mindestabstand zur Wand und seitlich von mindestens 15 cm haben. Nach oben hin
sollte der Abstand 50 cm betragen. Die untere Lüftung ist durch die Füßchen
bereits gewährleistet, die sich unter dem Gerät befinden. Beachtet man diese
Regeln, dann steht einem ein wunderbarer Grillgenuss bevor!
Funktionsweise
Der Steakreaktor entwickelt
eine Hitze von bis zu 850 °C. Diese kann durch das steuerbare Bedienelement
optimal eingestellt werden. Die Temperaturwahl liegt zwischen 400 °C und 850 °C.
Sowohl Grillzeit wie auch
Temperatur werden mittels des Drehreglers eingestellt. Der Drehregler verfügt
über die Temperaturbereiche: low temperature (niedrige Temperatur), more is
more (mehr ist mehr) und hotter than hell (heißer als die Hölle).
Hotter than hell ist auch
die Temperatur, die ich für meine Steaks gewählt habe. Aufgrund der extrem
hohen Temperatur, der das Fleisch plötzlich ausgesetzt wird, ziehen sich die
Fasern an der Oberfläche sofort zusammen, dadurch entstehen die Kruste und
dieses unvergleichliche Röstaroma.
Der Steakreaktor bietet die
Möglichkeit der Zeiteinstellung. Hierzu kann man den Steakreaktor maximal bis
zu 9,5 Minuten je Grillvorgang einstellen.
So schnell, wie der
Steakreaktor auf seine Höchsttemperatur kommt, so schnell kühlt er auch wieder,
dank des darin verbauten Kühlsystems ab.
Im Praxistest
Bevor man beginnt, sollte
man zunächst alle Teile gründlich abwaschen. Hierzu kann man ganz einfach den
kompletten Grilleinsatz herausnehmen. Ebenso einfach erfolgt der Einsatz. Man
sollte sich aber vergewissern, dass der Grilleinsatz ein eingerastet ist. Dies
erkennt man daran, dass sich der Grilleinsatz nicht mehr einfach so
herausziehen lässt, da er in die dafür vorgesehenen Aussparungen eingerastet
ist.
Vorbereitung
Je nach Stärke des Fleisches
sollte man nun anhand der mitgelieferten Tabelle Temperatur und Zeit wählen.
Meine Steaks waren gut 300 g
schwer und so habe ich pro Seite 2 Minuten sowie eine Minute für das Wenden des
Fleisches eingerechnet. Also insgesamt 5 Minuten!
Dabei habe ich die höchste
Grilltemperatur gewählt. Nun beginnt das Gerät zu arbeiten und heizt sich auf.
Dies kann man gut anhand der Lüftergeräusche feststellen, die sich bereits nach
kurzer Zeit einstellen.
Der ganze Vorgang dauert
etwa 6 Minuten und der Steakreaktor hat seine Höchsttemperatur von 850 °C
erreicht. Dabei ertönt ein akustisches Signal.
Grillvorgang
Nun habe ich das Grillgut
auf den Rost gelegt und in den Steakreaktor geschoben.
Hierbei habe ich die
Schiene 2 gewählt (wurde auch so in der Gebrauchsanweisung angegeben). Nach kurzer
Zeit hört man schon die typischen Grillgeräusche, die das Fleisch bei solch
einer Temperatur wiedergibt. Nach 2 Minuten habe ich das Fleisch mit Hilfe des
externen Metallgriffs herausgenommen und gewendet. Nun konnte das Fleisch
weitere 2 Minuten garen.
Während dieser Aktion – also
dem Herausnehmen des Fleisches – verliert der Steakreaktor an Temperatur. Diese
ist aber nur gering – ca. 10 °C. Der Steakreaktor holt die Temperatur aber
rasch wieder ein und das Fleisch kann weiter auf 850 °C gegrillt werden.
Anhand des Displays konnte
ich sowohl die Restlaufzeit wie auch die aktuelle Temperatur ablesen und war so
immer auf der sicheren Seite.
Nachdem die Grillzeit
abgelaufen war, ließ ich die Steaks noch ca. 6 Minuten auf der untersten
Schiene (Schiene 5) des Grilleinsatzes ruhen. Die Hitze, die sich nach
Abschalten des Gerätes noch im Gerät befindet, ist völlig ausreichend, um das
Fleisch noch etwas nachzugaren und vor allem heiß zu lassen.
Das Grillergebnis
Das Fleisch war von außen
wunderbar kross und knusprig, der Geruch typisch für ein frisch gegrilltes
Steak.
Entrecote |
Nach dem Anschneiden war das Fleisch von innen zart rose und saftig.
Natürlich fehlen hier die
typischen Grillstreifen, die man vom Holzkohlegrill her kennt, aber dem
Geschmack tut dies keinen Abbruch. Das Fleisch hat einen wunderbar kernigen und
reinen Geschmack.
Rumpsteak |
Der Steakreaktor eignet sich
einfach ideal für alle Fleisch- und Fischsorten. Bei Fleisch habe ich schon
Rumpsteak, Entrecote und Filet sowie marinierte und vorgegarte Spareribs gegrillt.
Das Ergebnis war bei allen Varianten lecker und wunderbar!
Was kann man im Steakreaktor noch
zubereiten?
Im Grunde alles, was man
auch auf einen Grill legen würde. Hier ist der Fantasie keine Grenze gesetzt
und so kann man z.B. neben verschiedenen Fleisch- und Fischsorten auch Gemüse
und Obst grillen.
Eckdaten
- Leistung: 1500 W
- Temperaturbereich: 400 - 850 °C
- Abmessungen: ca. 25 x 35,5 x 40,5 cm (B x H x T)
- Gewicht: 14,2 kg (ohne Verpackung)
Weitere Features
- Doppelt isoliertes Gehäuse
- Steuerbares Bedienelement an der Front
- LED-Display mit Temperaturanzeige und Timer
- Abschaltautomatik
- Herausnehmbarer Grilleinsatz
- Made in Germany
Reinigung
Die Reinigung kann leichter eigentlich nicht sein.
Da man hier die komplette Grilleinheit herausnehmen kann, lässt sich
das Gerät völlig unkompliziert reinigen.
Preis
Der Preis für den Klarstein
Steakreaktor liegt bei 599,99 € und kann auch über Amazon bezogen werden.
Fazit
Wer schon immer das perfekte
Steak haben wollte, der dürfte mit dem Steakreaktor genau das bekommen: ein
Steak in New Yorker Steakhouse Qualität, außen kross und innen zart, rosa und
saftig!
Übrigens:
Wer sein Steak lieber well done haben will – so wie ich, der lässt es einfach
eine Minute länger auf dem Rost und gibt statt 5 Minuten 6 Minuten im
Grillvorgang ein!
Dieser Produkttest
entstand in Kooperation mit Klarstein
Website: Klarstein
Link zum Produkt: Steakreaktor
Link zum Produkt: Steakreaktor
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Stolzer Preis, aber das Ergebnis sieht mega lecker aus :-) LG Romy
AntwortenLöschenSchaut wirklich lecker aus, auch wenn der Preis mich erst abschrecken würde. Allerdings esse ich auch nicht so viel Fleisch, von daher würde es sich nicht lohnen.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
N☼va