Trockenfrüchte einfach selbst herstellen

…mit dem Appleberry Dörrgerät von Klarstein

Trockenfrüchte nutzen wir in unserem Haushalt viele. Sei es für Müslis, Desserts oder sogar für Kuchen und Gebäck oder einfach nur so zum Naschen. Meine absoluten Favoriten in dieser Hinsicht sind Pflaumen. Mein Mann hingegen tendiert eher zu Äpfeln. Ich wollte schon immer selbst einmal Dörrobst herstellen, mir fehlte nur leider zum einen die Gelegenheit und zum anderen das nötige Gerät zur Herstellung. Gut man kann natürlich auch im Backofen Dörren, aber ehrlich gesagt, mir war der Gedanke eigentlich lieber dies mit einem extra dafür vorgesehenen Gerät zu machen.
Und so habe ich mich für ein Dörrgerät von Klarstein entschieden.

Das Appleberry Dörrgerät von Klarstein
Der erste Eindruck
Geliefert wurde das Gerät in kurzer Zeit und die Verpackung war optimal und völlig ausreichend.
Das Gerät ist in der Farbe Schwarz/Grün gehalten mit einem durchsichtigen Mittelteil, welches die Dörrgitter beinhaltet.

Beschreibung
Im unteren, schwarzen Teil befindet sich der Motor sowie der Stromanschluss. Im mittleren, dem durchsichtigen Teil befinden sich die 4 Dörrgitter, die übereinander eingeschoben werden. 
Den Abschluss bildet ein schwarzer Deckel mit einem grünen Knauf. Im vorderen Bereich befindet sich das Bedienelement, welches grün umrandet ist.
Funktionsweise
Auf dem Deckel befinden sich Informationen bezüglich der Trocknungszeiten der unterschiedlichen Lebensmittel. Das Gerät verfügt über zwei Temperatureinstellungen. Eine hohe (70°C) und eine niedrige (45°C). Vorab: empfehlenswert ist es direkt mit der höheren zu beginnen! Dies geht a) schneller und b) gründlicher! Die Dörrgitter lassen sich leicht versetzt anbringen, sodass die Trocknungsphase alle „Stockwerke“ gut erreicht.
Meine Erfahrungen
Ich habe das Gerät zunächst gut gereinigt – in Sachen Lebensmittel bin ich etwas seltsam und achte daher auch auf peinliche (mein Mann meint übertriebene) Sauberkeit. Dann habe ich mein Obst – ich habe mich für Pflaumen entschieden – locker auf die Dörrgitter gelegt, den Deckel aufgelegt und das Gerät eingeschaltet. Anhand der Zeitschaltuhr habe ich zunächst eine Zeit von 8 Stunden gewählt. Es hat sich herausgestellt, dass ich noch 2 Stunden nachgeben musste. Aber dann war das Ergebnis einfach super. Die Pflaumen waren saftig und die Farbe viel intensiver als vorher. Vom Geschmack genial – ach was sage ich, dass muss man einfach selbst probiert haben! Sie schmecken jedenfalls um Längen besser als gekaufte.
Einen Anhaltspunkt wie lange welches Lebensmittel gedörrt werden sollte, befindet sich auf dem Deckel.
Um ein gutes Ergebnis zu erhalten muss man allerdings einige Punkte beachten: Das Obst sollte gut vorbereitet sein als
­• gereinigt
• entkernt
• in Scheiben oder Würfel geschnitten – z.B. Äpfel oder Erdbeeren
Man sollte auch darauf achten, dass die Würfel bzw. Scheiben alle in etwa die gleiche Stärke aufweisen.

Hierzu ein Tipp von mir
Ich habe bei einer weiteren Dörraktion z.B. Äpfel mit der Brotschneidemaschine geschnitten! So hatte ich gleichbleibende Scheiben.
Ich habe bereits einige Obstsorten gedörrt und die Ergebnisse waren alle sehr zufriedenstellend. Und ich habe das Dörrobst aus aufgetautem Obst gemacht. Da wir sehr viele Obstbäume (Pflaumen, Äpfel, Pfirsiche, Kirschen, Nektarinen und Aprikosen) und im Sommer daher auch sehr viel ernten, friere ich das Obst immer ein. Jetzt habe ich einfach Pflaumen und Aprikosen aufgetaut, gut abgetrocknet und dann gedörrt. Und es funktionierte einwandfrei!
Übrigens lassen sich in einem solchen Dörrgerät nicht nur die unterschiedlichsten Obstsorten dörren, sondern eben auch andere Lebensmittel wie z.B. Pilze oder Kräuter. Wer gerne seinem Tier was Gutes tun will, kann hier z.B. auch Leckerchen dörren, wie z.B. Hähnchenbruststreifen usw.

Was gibt es noch zu bemerken?
• Der Stromverbrauch ist moderat und fällt kaum ins Gewicht.
• Der Geräuschpegel ist niedrig und fällt somit kaum auf.
• Das Gerät lässt sich auch mit weniger Gittern betreiben.

Preis und Bezugsquelle
Der Preis dieses Dörrautomaten beträgt 44,99 € und kann u.a. über Ebay bezogen werden.

Warum ich 5 von 5 Sternen vergebe
Es gibt viele Gründe, warum ich mit diesem Gerät zufrieden bin. Zum einen aufgrund der leichten Handhabung und der damit auch verbundenen Reinigung, zum anderen, weil die Ergebnisse einfach gut sind. Das Obst schmeckt fruchtig und ist dabei auch saftig. In dem Gerät lassen sich unterschiedliche Lebensmittel dörren und was auch ein absoluter Pluspunkt ist, ist die Tatsache, dass sich das Gerät platzsparend zusammenstellen lässt.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist fair, auch wenn die Gitter im ersten Augenblick etwas dünn und brüchig erscheinen, sind sie dennoch recht stabil, und wenn man damit auch vorsichtig und umsichtig umgeht, dann kann nichts passieren!
Dieser Test entstand in Kooperation mit Klarstein
Webseite:Klarstein
Link zum Produkt: Dörrautomat Appleberry
**Werbung/PR Sample**
Alle hier verwendeten Bilder und Texte wurden von mir gemacht und unterliegen meinem Copyright! Sie dürfen ohne meine ausdrückliche Einwilligung nicht genutzt werden. Bilder des Herstellers unterliegen dessen Copyright und werden von mir separat gekennzeichnet. Sie wurden mit Erlaubnis der Rechteinhaber veröffentlicht. Der oben stehende Text beruht auf meiner persönlichen und ehrlichen Erfahrung mit dem Produkt.
Jeder Mensch empfindet unterschiedlich und deshalb gibt es keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit!
Die/das Produkt(e) wurde(n) mir entweder unentgeltlich, ermäßigt oder in Verbindung mit einer Verlosung zur Verfügung gestellt.

Für die angegebenen Preise, Inhaltsstoffe, Zusammensetzungen und Anwendungshinweise übernehme ich keinerlei Haftung!

Kommentare

  1. Das hört sich klasse an und habe ich mir mal gleich in das Lesezeichen gezogen. Wäre bestimmt auch etwas für die Nisperos, denn bei zwei Mal im Jahr Ernte kann man gar nicht soviel essen, einfrieren oder Kompott/Chutney von machen.

    Liebe Grüssle

    N☼va

    AntwortenLöschen
  2. Oh das wäre was für uns, wir haben so viele Obstbäume im Garten und schaffen es immer nicht alles im frischen Zustand aufzuessen. LG Romy

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und der
Datenschutzerklärung von Google