Buchempfehlung: Stadt der Mörder
…ein historischer Kriminalroman gepaart mit vielen Facetten
Autor: Britta Habekost
Seitenanzahl: 464 Seiten
Erschienen: September 2021
Einband: Gebundenes Buch
Preis: 20,00 € [D
ISBN: 978-3328601951
Das
Cover
Dunkel gehalten lässt es
erahnen, um welche dunklen Machenschaften es hier geht.
Britta Habekost, wurde als
Britta Hasler 1982 in Heilbronn geboren. Sie studierte in Stuttgart
Kunstgeschichte und Germanistik. Seit 2012 ist sie mit Christian Habekost,
einem Comedian und Kabarettisten, verheiratet. Gemeinsam mit ihrem Mann
schreibt sie die „Elwenfels“-Krimireihe.
Klappentext
Paris im Dezember 1924: Es ist
ein bitterkalter Morgen, als die Leiche des sechzehnjährigen Clément Faucogney
am Place du Panthéon entdeckt wird. Der Anblick des entstellten Körpers ist
selbst für Ermittler Julien Vioric kaum zu ertragen – und er ist den Schützengräben
von Flandern nur knapp entronnen. Die Beweise führen Vioric in die Passage de
l’Opéra, zu einer jungen Frau, die sich auf der Suche nach ihrer Schwester in
größte Gefahr begeben hat. Doch noch weiß sie nichts davon. Sie ist bereits dem
Charme der Pariser Dichter und der betörenden Schönheit der Stadt verfallen.
Nicht ahnend, dass sie der Schlüssel zu allem ist. Nicht ahnend, dass sie
bereits im Visier des Mörders steht ...
Kurz
zusammengefasst
Dieser Roman besteht eigentlich
aus zwei Strängen: Im Mittelpunkt des ersten Stranges steht die
Krankenschwester Lysanne Magliore die nach ihrer verschollenen Schwester in
Paris sucht. Im Grunde ist es eigentlich die Suche nach ihrer eigenen Identität
ist. Lysanne plagen die Geister der Vergangenheit.
Im zweiten Strang der Handlung,
steht der Ermittler Julien Vioric und sein
aktueller Kriminalfall. Darin dreht sich alles um einen Serienmörder, der sich
bei seinen Taten von grausamen Szenen aus dem Manifest der Surrealisten
"Die Gesänge von Maldoror" inspirieren lässt, was den
surrealistischen Dichter Louis Aragon und seine Freunde in den Fokus der
Ermittlungen führt. Es kommt, allerdings wie es kommen muss: Die Wege von
Lysanne und Vioric kreuzen sich und es entsteht eine bittersüße Romanze
zwischen den Beiden.
Meine Meinung
Die intellektuelle Revolution
des Denkens im Paris der goldenen 20er Jahre steht hier im Mittelpunkt und
entführt den Leser in die Welt des Surrealismus und deren dunkle und zugleich
auch faszinierenden Ecken dieses Jahrzehnts. Hinzu kommen die spannenden
Ermittlungen rund um den Serienmörder. Der Leser wird in ein Paris entführt,
welches nichts mit den romantischen Vorstellungen von heute zu tun hat. Hier
beschreibt die Autorin ein Paris, welches sich im Aufbruch befindet. Ein Paris
welches sich Abwechselt zwischen Wut, Aufbruch und tiefen Abgründen.
Und trotzdem bietet die
Autorin dem Leser hier und da ein paar Lichtblicke und sogar Momente des
Schmunzelns.
Fazit
Ein
Buch, welches grandios geschrieben ist. Es fesselte mich von der ersten Seite
an und diese Spannung ist bis zur letzten Seite geblieben. Denn zum Schluss
gibt es ein facettenreiches Finale! Einfach lesenswert!
Rezensionsexemplar
Alle hier verwendeten
Bilder und Texte wurden von mir gemacht und unterliegen meinem Copyright! Sie
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obenstehende Text beruht auf meiner persönlichen und ehrlichen Erfahrung mit
dem Produkt.
Jeder Mensch empfindet
unterschiedlich und deshalb gibt es keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit!
Hört sich so schon spannend an. Immer klasse wenn man von einem Buch so gefesselt sein kann, das gefällt mir stets. Danke für die Vorstellung.
AntwortenLöschenLiebe Grüssle ins Wochenende
Nova